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Medikalisierung von weiblicher Genitalverstümmelung: Ein Tabu – nicht nur in Asien
6. Mai 2018 von 11:00
Podiumsdiskussion in Köln
Millionen von Mädchen werden in Asien Opfer von Genitalverstümmelung. Viel zu wenig ist über diese Praxis in Indonesien, Malaysia, Sri Lanka, Thailand, Indien, Pakistan, Irak, Iran, Oman, Jemen, Saudi-Arabien und den Vereinten Arabischen Emiraten bekannt. Wie in Afrika ist die Genitalverstümmelung auch in Asien sehr tabuisiert. Meist wird sie religiös begründet und von medizinischem Personal durchgeführt. Die Verantwortlichen grenzen sich mit Hinweis auf die Form des Eingriffes stark von afrikanischen Praktiken ab. Im Zuge des „Weltweiten Tags der genitalen Selbstbestimmung“ organisiert TERRE DES FEMMES eine Podiumsdiskussion zum Thema „Medikalisierung von weiblicher Genitalverstümmelung: Ein Tabu– nicht nur Asien“.
Auf dem Podium sitzen
- Yuliati Umrah, Kinderrechteaktivistin aus Indonesien und Gründerin der Hilfsorganisation Arek Lintang,
- Hannah Wettig, Leiterin der StopFGM-Kampagne von WADI e.V.,
- Dr. med. Christoph Zerm, Gynäkologe und Vorsitzender der AG FIDE e.V. und
- TDF-Vorstandsfrau Dr. Necla Kelek.
Gislinde Nauy (TDF) moderiert die Veranstaltung.
Aufgrund der begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung bis zum 30.04.2018 erforderlich unter change@frauenrechte.de (Ansprechpartnerin bei TDF: Charlotte Weil).
Flyer „Worldwide Day of Genital Autonomy„: 6 Jahre „Kölner Urteil“ (PDF)
Wo: | „Kleines Forum“ in der alten Feuerwache Melchiorstraße 3 DE-50670 Köln |
Wann: | So 06. Mai 2018, 11:00 Ende: 13:00 Uhr |
Veranstalter: | TERRE DES FEMMES change@frauenrechte.de (Info u. Anmeldung) https://www.frauenrechte.de… |